The Club of Rome

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Paul Shrivastava zum Co-Präsidenten des Club of Rome ernannt
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Grafik: The Club of Rome
Paus Shrivastava
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Foto: Paul Shrivastava

Paul Shrivastava, seit Gründung des UNESCO Chairs Mitglied des Beirats, ist an der jüngsten Jahreshauptversammlung des Club of Rome zum Co-Präsidenten gewählt worden. Der Club of Rome, eine Plattform für führende Wissenschaftler, Ökonomen, Politiker und Wirtschaftsführer zur Zusammenarbeit und Förderung innovativen Denkens.

Als ehemaliger Chief Sustainability Officer der Pennsylvania State University und seit  Jahrzehnten eine visionäre Führungspersönlichkeit in diesen Bereichen ist er laut der offiziellen bereit, den Club of Rome durch eine kritische Phase des globalen Wandels zu führen: »Nach einer vierzigjährigen Karriere im Nachhaltigkeitsmanagement bin ich motiviert, auf globaler Ebene etwas zu bewirken. Der Club of Rome ist eine wertvolle Plattform für diesen Zweck. Unsere Mitglieder sind hochqualifizierte Führungskräfte aus der ganzen Welt. Gemeinsam können wir weiterhin die systemischen und dringenden Veränderungen vorantreiben, die wir brauchen, um die gegenwärtigen planetarischen Notlagen zu überwinden«, kommentierte Shrivastava seine Wahl. 

Shrivastava ist seit 2018 Mitglied des Club of Rome und war seither an dessen weiterem Ausbau beteiligt. In Zusammenarbeit mit der derzeitigen Co-Präsidentin Sandrine Dixson-Declève, die seit 2018 neben Mamphela Ramphele an der Spitze steht, möchte Professor Shrivastava auf dem enormen Wachstum und der Wirkung aufbauen, die der Club of Rome in den letzten Jahren erzielt hat.

Paul Shrivastava 2016 sprach auf der Eröffnungsfeier des International Year of Global Understanding IYGU im Volkshaus in Jena. Dabei hob er die großen Verdienste der Friedrich-Schiller-Universität FSU im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich hervor. Als Beirats-Mitglied des Jenaer UNESCO Lehrstuhls für Nachhaltigkeit ist er seit 2018 mit der FSU verbunden. Diese Kooperation wurde mit The Jena Declaration  seit 2020 weiter vertieft und sagt: »In diesen Zeiten der Polykrise brauchen wir The Jena  Declaration  und einen Fokus auf die kulturellen, ästhetischen und spirituellen Aspekte, die mit wissenschaftlichen, systemischen Analyse-Lösungen für das Wohlergehen aller integriert werden müssen.«  Mit Paul Shrivastavas Wahl wird die Präsenz vom UNESCO Lehrstuhl und The Jena Declaration  in internationalen Gremien weiter gestärkt.

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